”Global denken – lokal handeln”: Lokale Agenda 21

„Agenda" heißt: „das, was zu tun ist“. Im Juni 1992 fand in Rio de Janeiro eine Welt-Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung statt. Sie gilt als Meilenstein für die Integration von Umwelt- und Entwicklungsbestrebungen und setzte Maßstäbe in punkto Bürgerbeteiligung. 172 Staaten beschlossen dort die „Agenda 21“, ein Aktionsprogramm zur nachhaltigen Entwicklung menschlicher Lebensräume. Ziel war es, künftigen Generationen ein lebenswertes Dasein auf der Erde zu ermöglichen, anstatt die Erde weiterhin bedenkenlos auszubeuten.

Mit der „Lokalen Agenda 21" wurden diese globalen Verabredungen herunter gebrochen auf die Kommunen. Ziel der „Lokalen Agenda 21“ ist es, dass Menschen weltweit an ihren jeweiligen Wohnorten für einen behutsamen Umgang mit der Natur, den Bodenschätzen, der Infrastruktur ihrer Städte und Dörfer, den Verkehrswegen und Kulturgütern sorgen und ein für alle verträgliches soziales Leben gestalten.

Wer daran mitarbeiten will, die Lebensqualität in Enger weiter zu verbessern, ist herzlich eingeladen, seine Ideen beim Stammtisch Barmeierplatz einzubringen.

Die „Lokale Agenda 21“ wird genau so viel Wirkung entfalten, wie Menschen sich in ihr engagieren. Sie ist nicht Sache von Parteien, Vereinen oder Stadtverwaltungen. Alle können mitarbeiten – das gilt natürlich auch für alle, die bereits Mitglied bestehender Gruppierungen sind.

   

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.